Ob dies wohl gutgehen kann? So mancher Transporter scheint gerne mal waghalsige gesichert zu sein. Mal ebens schnell die Möbel auf den Anhänger gepackt. Die Tür vom Transporter offenlassen und nach Hause fahren. Solange die Straßenverkehrsordnung mit ihren Regeln eingehalten wird, ist so manche Ladung durchaus erlaubt. Ob der Transport richtig gesichert wurde, steht oftmals auf einem anderen Papier.
Die schwere Ladung richtig sichern
Mit dem Textilumreifungsband von europack24.de ist ein optimal Sicherungsband im Hause. So kann im Bedarfsfall eine schwere Ladung optimal gesichert werden. Bevor es an die richtige Sicherung geht, sollte jeder Fahrzeugführer wissen, wie eine Ladung nicht verrutschen kann. Die Straßenverkehrsordnung beinhaltet mit dem Paragraph 22, dass der Fahrzeugführer verpflichtet ist, das Verrutschen und das Um- und Herabfallen zu verhindern.
Zwei Varianten der Sicherung
Es wird zwischen der kraftschlüssigen und der formschlüssigen Sicherung unterschieden. Die Methode der formschlüssigen Verschließung wird das Ladegut bündig platziert. Es entstehen keine Lücken, welche ein Verrutschen verursachen könnten. Sind doch Lücken vorhanden, dann müssen diese mit Füllmaterial verschlossen werden. Das feste Band hilft beim Festschnüren.
Bei der kraftschüssigen Sicherung wird mithilfen von Spannungsgurten so stark auf den Boden gepresst, dass dieses aufgrund der Reibung nicht mehr verrutschen kann. Eine Methode, welche viel Erfahrung benötigt, damit nichts verrutschen kann.
Nicht nur im Stand sichern
Fälschlicherweise wird davon ausgegangen, dass das Ladegut lediglich im Stand ausreichend gesichert sein muss. Durch das Bremsen während der Fahrt sowie das Hineinfahren in Kurven wird eine große Kraft auf die Ladung ausgeübt. Das Ladegut kann sich durch die Fliehkraft verschieben. Mathematische Formeln helfen dabei, die möglichen Kräfte, welche auf das Ladegut einwirken zu berechnen. Doch wer greift wirklich zu solchen Mitteln? In der Regel wird eine Ladungssicherung direkt vor Ort vorgenommen und dies binnen Minuten. So sollte möglichst mehr als ein Gurt und ausreichend Textilumreifungsband im Fahrzeug liegen.
Wichtig ist zudem, dass das Fahrzeugkennzeichnen nicht durch die Ladung verdeckt wird. Wäre es der Fall und die Ladung ragt nach vorne oder hinten des Fahrzeuges hinaus, ist eine Absicherung durch ein rotes Tuch notwendig. Alternativ kann eine Warnleuchte verwendet werden. Zudem muss eine Kofferraumklappe durch einen Spanngurt gesichert werden. Wird die Ladungssicherung nicht ordnungsgemäß angebracht oder fehlt sie komplett, dann kann es zu einem Bußgeldverfahren kommen. Durchaus werden 75 Euro fällig. Wurde die Ladung nicht sachgemäß angebracht und es kommt zu einer beachtlichen Geräuschkulisse, werden 10 Euro fällig. 25 Euro gibt es, wenn die herausragende Ladung nicht gekennzeichnet wurde. Wurde die Ladung nicht gegen ein Herabfallen gesichert, dann werden 60 Euro laut der Bußgeldkataloges fällig. 75 Euro Bußgeld werden auferlegt, falls es zu einer Sachbeschädigung kommt. In den beiden letztgenannten Fällen wird ein Punkt in Flensburg eingetragen.
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