Die Wahl der Materialen für die Überdachung ist maßgeblich, da diese ja langfristig halten soll. Viele Dächer werden von Fremdfirmen mangelhaft angefertigt und werden dann auf dem Lieferweg unter Umständen schon beschädigt. Daher sollte man sich informieren, wie die Dächer hergestellt werden und wer das tut. Ein sehr gutes Material ist beispielsweise Aluminium, da die Korrosionsgefahr (die Entstehung von Rost) erheblich reduziert wird. Zusätzlich setzen „gute“ Hersteller darauf, dass die Aluminiumdächer mit Silber oxidiert werden, um das Dach zu schützen. Eine weitere „Falle“ sind Überdachungen, die lediglich aus dünnem Glas bestehen. Schon kleine Äste und stürmisches Wetter können eine Überdachung für den Pool schnell zerstören. Daher sollte man, wenn man Glas als Material bevorzugt, auf Polycarbonat achten. Dieses Material wird auch bei der Herstellung von Flugzeugfenstern verwendet, ist somit äußerst stabil. Ein weiteres Merkmal sollte ein schützender UV-Film auf dem Glasdach sein.
Manche Überdachungskonstruktionen verfügen über keinerlei Sicherheitsmechanismen wie Türschlösser etc. Dies kann dazu führen, dass sich zum Beispiel Kinder unbefugten Zutritt verschaffen und im Pool, der eigentlich gesichert sein sollte, ertrinken. Ebenso ist es von Vorteil, wenn Interessenten darauf achten, dass die Überdachung vom Hersteller nicht nur geliefert, sondern auch fachgerecht aufgebaut und montiert wird. Hinter einem sehr billigen Preis steckt oft der Fallstrick, dass die Poolüberdachung zwar geliefert wird, aber selbst aufgebaut werden muss. Dies sollte der Profi übernehmen.
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