Zum Inhalt springen

Potenzielle Infektion mit dem Coronavirus: Testmöglichkeiten im Ruhrgebiet

Eine neue Coronawelle rollt durch das Land. Plötzlich treten verdächtige Symptome auf. Hierzu zählen Halsschmerzen, Schnupfen, Fieber über 38 Grad, Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen. Es muss sich nicht unbedingt um eine Infektion mit dem Coronavirus handeln. Wirklich Aufschluss erhalten Betroffene nur durch einen Test. Glücklicherweise werden im Ruhrgebiet zahlreiche Möglichkeiten angeboten, um Gewissheit zu erlangen.

Verdacht auf Corona – Das ist zu unternehmen

Besteht der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus, müssen Betroffene zuhause bleiben und alle sozialen Kontakte einschränken. Die Isolation ist Pflicht, um andere nicht anzustecken. Dies gilt insbesondere für Personen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Selbsttests können einen ersten Hinweis auf eine mögliche Infektion liefern. Allerdings sind diese nicht präzise und entsprechen auch nicht den Anforderungen der WHO. Um Gewissheit zu erlangen, ist ein PCR-Test oder Antigentest notwendig. Im nächsten Schritt muss also nach einer Möglichkeit gesucht werden, um sich einem solchen Test zu unterziehen.

Corona-Schnelltests

Testmöglichkeiten im Ruhrgebiet gibt es in jeder Stadt

Die schnelle Aufdeckung und Vermeidung von Infektionsketten werden nur durch einen zuverlässigen Test ermöglicht. Glücklicherweise bieten sämtliche Städte im Ruhrgebiet hinreichend Optionen, sich testen zu lassen. Vorhanden sind Testcenter in Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg und weiteren Städten. Hier lässt sich entweder telefonisch oder per Onlineformular ein Termin vereinbaren. Die meisten Testzentren bieten zwei unterschiedliche Testverfahren an. Ein Antigen-Schnelltest weist die Eiweißstrukturen des Coronavirus nach. Allerdings ist dieser Test deutlich weniger sensitiv. Die Infektion kann nur nachgewiesen werden, wenn eine hohe Virenlast vorhanden ist. Der PCR-Test gehört zum Standardverfahren in der Diagnostik und weist das Erbgut des Virus auch bei geringer Virenlast nach. Nach einem positiven Antigentest muss das Ergebnis mit einem darauffolgenden PCR-Test bestätigt werden.

COVID-19-Schnelltest

Potenzielle Infektion nachweisen

Eine Person wohnt in Essen und bemerkt plötzlich Symptome, die auf eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus hindeuten. Im ersten Schritt muss sie alle Kontakte meiden und zuhause bleiben. Für das weitere Verfahren stehen zwei Optionen zur Verfügung. Die betroffene Person kann ihre Hausarztpraxis anrufen und dort einen Termin für einen Test vereinbaren. Hier gilt zu beachten, dass in keinem Fall die Praxis ohne Vorabsprache aufgesucht werden darf. Das Risiko weitere Patienten anzustecken, ist zu groß. Alternativ kann ein Termin bei einem Testcenter Essen vereinbart werden, beispielsweise unter https://www.apotheke-auf-der-rue.de/testcenter-essen/. Nach Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises wird das geschulte Personal den gewünschten Test vornehmen. Dies erfolgt durch einen Nasen- und Rachenabstrich. Das Ergebnis eines Antigen-Schnelltestes steht bereits nach 30 Minuten zur Verfügung. Beim PCR-Test liegt das Ergebnis etwa 24 Stunden nach der Probenentnahme vor.

Bildnachweis:

weyo – stock.adobe.com