Wer schon einmal eine Nacht nicht geschlafen hat, weiß, wie leidlich der nächste Tag werden kann. Die Folgesymptome sind Konzentrationsmangel, Reizbarkeit, Erschöpfung und manchmal auch Depressionen. Langfristig wirkt sich Schlaflosigkeit negativ auf die Gesundheit aus. Das Immunsystem wird geschwächt und Erkrankungen der Organe sind eine mögliche Konsequenz. Das lässt sich erfolgreich verhindern. Mit der richtigen Schlafhygiene sagt man der Schlaflosigkeit den Kampf an und entwickelt deutlich mehr Lebensqualität. Der nachstehende Text präsentiert einfache Tipps für einen erholsamen Schlaf.
Man sollte sich in seiner Schlafumgebung wohlfühlen
Der Raum sollte abgedunkelt sein und die Raumtemperatur darf nicht mehr als 18 Grad betragen. Die Qualität von Bettwäsche und Matratze sollte überprüft werden, denn nur wer bequem liegt, kann auch gut schlafen. Bettwäsche aus Baumwolle ist glatt und geschmeidig und ideal dafür geeignet, sich ein kuscheliges Ambiente zu kreieren. Der Stoff fühlt sich auf der Haut angenehm an und ist gleichzeitig atmungsaktiv, sodass Feuchtigkeit vom Körper weggeleitet wird. Baumwoll-Bettwäsche ist luftig und auch leicht in der Waschmaschine zu reinigen. Gleichzeitig ist sie gut geeignet für Allergiker, da sie weniger Staub und Milben anzieht. Wer sich rundum wohl in seinem Bett fühlt, wird besser und gesünder schlafen. Aus diesem Grund ist Baumwoll-Bettwäsche die perfekte Wahl, um die Schlafqualität zu verbessern.
Darauf sollte vor dem Schlafen verzichtet werden
Vor dem Schlafen sollte auf das Smartphone oder das Tablet verzichtet werden. Der hohe Blaulichtanteil des Displays hemmt die Bildung des Schlafhormons Melatonin im Gehirn. Als Folge verzögert sich das Einschlafen. Von Alkohol, Koffein, Nikotin und schwerer Kost sollten ebenfalls einige Stunden vorher Abstand genommen werden. Alkohol kann die Einschlafzeit zwar verkürzen, vermindert aber die Schlafqualität. Die Leber baut den Alkohol ab. Bei diesem Prozess entstehen toxische Stoffe, die eine aufputschende Wirkung haben. Als Resultat wachen Betroffene nach wenigen Stunden auf und können nicht mehr einschlafen. Eine deftige Mahlzeit liegt wie ein Stein im Magen und mindert die Qualität des Schlafes.
Diese Methoden können den Schlaf verbessern
Generell sollte stets zur selben Zeit ins Bett gegangen und zur selben Zeit aufgestanden werden, auch am Wochenende. Auf dieser Art gewöhnt sich der Körper an einen Rhythmus. Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, verbessert seinen Schlaf automatisch, denn durch körperliche Aktivitäten wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, welches eine positive Wirkung auf den Schlaf-Wach-Rhythmus ausübt. Wer nur schwer zur Ruhe kommt, sollte es mit Entspannungsübungen probieren. Einige brauchen absolute Stille zum Schlafen. Andere profitieren von Einschlaf-Apps. Dort lassen sich beruhigende Geräusche wie Regen oder Meeresrauschen einstellen. Dabei fokussiert sich das Gehirn auf das sogenannte Weiße Rauschen und kommt leichter zur Ruhe. Wer diese Tipps umsetzt und sich kuschelige Bettwäsche Baumwolle zulegt, wird nicht nur die Einschlafzeit verkürzen, sondern auch die Qualität des Schlafes langfristig optimieren.
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