Wer einen Hund als Haustier hat, möchte natürlich, dass er sich wohl fühlt, er gesund und happy ist. Welche Kriterien dazu nötig sind, beschreibt dieser Artikel.
Gesunde, artgerechte Ernährung und ausreichend Schlaf
Ein Hund braucht für eine gesunde Lebensweise eine optimale und hochwertige Ernährung. Diese sollte möglichst ausgewogen sein. Das Bio Hundefutter enthält alle wichtigen Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe, hochwertige tierische Proteine, sowie hochwertige Fette und Öle, die den Hund in seiner Entwicklung unterstützen. Das Nährwert- und Vitaminprofil des Bio-Hundefutters kann positive Auswirkungen auf die Ausdauer und das Energielevel des Tieres haben. Ein weiterer Vorteil von Bio Hundefutter ist, dass darin keine schädlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthalten sind. Eine gesunde Ernährung erhöht die Widerstandskraft des Hundes gegen Allergien und Krankheiten.
Auch sauberes, frisches Wasser sollte jederzeit für den Hund bereit stehen. Auch der Schlaf spielt für die gute Entwicklung des Hundes eine wichtige Rolle. Wenn der Hund gut schläft, ist er emotional stabiler und ausgeglichener als Hunde, die einen unruhigen Schlaf haben. Diese Hunde meistens ängstlicher, gestresster und auch aggressiver. Im Schlaf kann der Hund das Erlebte des Tages gut verarbeiten und entspannen.
Bewegung, Spiel und Sport
Täglicher Auslauf, ausgedehnte Spaziergänge und viel Bewegung tragen zur körperlichen und geistigen Gesundheit des Hundes bei. Die meisten Hunde sollten sich zwischen 30 min und 2h täglich bewegen. Man kann die Spaziergänge auch auf mehrere kleine Einheiten aufteilen. Apportieren und Schwimmen sind ebenso Beschäftigungen, die Hunde lieben. Um den Hund mental fit zu halten, ist das Verstecken von Leckerlis, verschiedene Arten von Spielzeug, mit dem sich der Hund beschäftigen kann und das Bauen verschiedener Hindernisparcours besonders geeignet. Doch nicht nur Training ist wichtig für den Hund, sondern auch das tägliche Spielen.
Die richtige Pflege für den Hund
Die Fellpflege des Hundes sollte an die Rasse, die Jahreszeit und die Beschaffenheit des Fells angepasst werden. Auch die Hundepfoten sollten ausreichend gepflegt werden, damit der Hund gesund bleibt. Mit der richtigen Fellpflege können krankhafte Veränderungen frühzeitig erkannt werden. Zur Fellpflege gehört das tägliche Bürsten und Kämmen, am besten mit einer angenehmen, weichen Bürste. Am besten ist es, die Fellpflege mit Streicheln und Spielen zu beginnen. Abgestorbene Haare sollen beim Bürsten entfernt werden. Besonders im Frühling und Sommer, wenn der Haarwechsel stattfindet, sollte die Bürste täglich im Einsatz sein. Ein Baden des Hundes sollte so selten wie möglich sein, und dann mit einem sanften, rückfettenden Shampoo.
Bei Regenwetter ist es wichtig, dass der Hund gründlich abfrottiert wird, damit Folgeerkrankungen ausgeschlossen werden können. Auch die Pfotenpflege ist ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit des Hundes. Dazu gehört das Krallenschneiden, die Haare zwischen den Krallen müssen gekürzt oder entfernt werden und besonders im Winter müssen die Ballen mit einer speziellen Pfotencreme eingecremt werden. Bei besonders empfindlichen Pfoten empfiehlt es sich, spezielle Hundeschuhe zu verwenden. Streusalz und hartes Streugut kann unangenehmes Brennen und blutige Verletzungen auf den Hundepfoten hervorrufen.
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