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Für was ist ein Gastroenterologe zuständig?

Gastroenterologe Nürnberg

Wenn Sie denken, Gastroenterologie ist nur für Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem, dann lesen Sie diesen Artikel.
Gastroenterologen sind für weit mehr zuständig, als Sie vielleicht denken. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, für was ein Gastroenterologe zuständig ist und warum Sie sich vielleicht doch öfter von ihm untersuchen lassen sollten, als Sie denken.


Für was ist ein Gastroenterologe zuständig?

Ein Gastroenterologe ist ein Arzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spezialisiert hat. Gastroenterologie ist eine medizinische Disziplin, die sich mit dem Verdauungstrakt und seinen Erkrankungen befasst. Dies umfasst den Mund, die Speiseröhre, den Magen, den Dünndarm, den Dickdarm und das Rektum. Gastroenterologen behandeln sowohl chronische als auch akute Erkrankungen des Verdauungstrakts. Chronische gastrointestinale Erkrankungen umfassen Reflux (GERD), Sodbrennen und Helicobacter-pylori-Infektion. Akute gastrointestinale Erkrankungen umfassen Verstopfung, Durchfall und Magengeschwüre.

Gastroenterologe Nürnberg

Die Top 3 Lebensmittel, die ein Gastroenterologe nicht isst.

Wenn es um die Ernährung geht, sind Experten eine Quelle der Weisheit. Dies gilt auch für Gastroenterologen, Fachärzte für Verdauungs- und Magen-Darm-Probleme. Wir haben uns angeschaut, welche Lebensmittel sie selbst meiden und warum. Hier kommen unsere Top 3:

1) Soja: Sojabohnen enthalten Phyto-Östrogene, die im menschlichen Körper östrogenartige Wirkungen hervorrufen können. Die Aufnahme von großen Mengen an Soja kann daher zu hormonell bedingten Störungen führen – vor allem bei Frauen in den Wechseljahren oder bei Männern mit Prostatabeschwerden.

2) Glutenhaltiges Getreide: Gluten ist ein Klebereiweiß, das vor allem in Weizen, Gerste und Roggen enthalten ist. Bei empfindlichen Personen kann es zu Verdauungsbeschwerden sowie Bauchschmerzen und Blähungen kommen.

3) Milchprodukte: Obwohl Milchprodukte oft propagiert werden, um die Knochen zu stärken, können sie laut Experten entzündliche Erkrankung des Darms wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa begünstigen. Zudem seien Menschen mit Laktoseintoleranz besonders betroffen und leiden unter Durchfall oder anderen Verdauungsbeschwerden nach dem Verzehr von Milchprodukten.

Wie oft sollten Sie sich von einem Gastroenterologen untersuchen lassen?

Viele Menschen fragen sich, wie oft sie zum Gastroenterologen gehen sollten. Die Antwort ist eindeutig: Es kommt darauf an! Jeder Körper ist anders und jede Person hat unterschiedliche Bedürfnisse. Allerdings gibt es einige allgemeine Richtlinien, die man beachten kann. Man sollte sich alle paar Jahre untersuchen lassen, wenn man über 50 ist oder wenn bestimmte Symptome auftreten. Auch bei Familienangehörigen mit Krebs oder anderen Erkrankungen des Verdauungstraktes ist es ratsam, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Wenn Sie in Nürnberg wohnen und sich unsicher sind, ob Sie zum Arzt müssen oder nicht, sprechen Sie am besten mit Ihrem Hausarzt oder Gastroenterologe Nürnberg.

Machen Sie noch heute Ihren Termin beim Gastroenterologen, um eine genaue Untersuchung Ihres Magen-Darm-Trakts zu erhalten. Der Gastroenterologe ist auf die Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstrakts spezialisiert und kann Ihnen helfen, die richtige Behandlung für Ihren Magen-Darm-Trakt zu finden, sofern Auffälligkeiten erkannt werden.

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sugiharaz0 – stock.adobe.com // Werner – stock.adobe.com